Kontraindikationen

Meditation und Achtsamkeit sind kein Allheilmittel und vor allem auch kein Akutmittel.

Es handelt sich um Methoden, die insbesondere präventiv wirken und auch auf diese Weise angewendet werden sollten.

In akuten Erkrankungs- oder Belastungssituationen können die Methoden Meditation und Achtsamkeit nicht erlernt werden. Unter Umständen können dadurch sogar einzelne Symptome verstärkt werden.

Mein Meditationsangebot richtet sich an psychisch gesunde und emotional stabile Menschen.

Solltest Du unter Stress leiden, sollte dieser einen mittleren Belastungsgrad nicht überschreiten, um an meinen Angeboten teilnehmen zu können.

Von Meditation dringend abraten möchte ich bei:

  • akuten psychischen Erkrankungen wie Depression, Angst- oder Zwangsstörung
  • akuten oder zurückliegenden Psychosen
  • Suchterkrankungen
  • Suizidalität
  • akutem, nicht behandeltem oder noch nicht überwundenen Trauma
  • akuten und schweren Lebenskrisen
  • starker chronischer Erschöpfung und akutem Burnout, die eine Konzentration erschweren
  • Demenz o.ä. starken kognitiven Beeinträchtigungen
  • nicht abgeschlossenen Trauerprozessen und Verlusterfahrungen
  • akuten Infekten, die mit Schwindel, hohem Fieber, starken Schmerzen einhergehen
  • akuter Migräne

Bei vielen dieser Erkrankungen und Herausforderungen können Meditation und Achtsamkeit als ergänzende Unterstützung hilfreich sein, wenn Du Dich zeitgleich in ärztlicher Behandlung bei einem Facharzt befindest.

Wenn Du unter einer der o.g. Erkrankungen/Belastungen leidest, sollte das Üben von Meditation und Achtsamkeit stets nur auf Anraten eines Facharztes und in enger Absprache mit demselben erfolgen.